Der Unsichtbare Künstler: Die Bedeutung des Tonmenschen für Live-Performances
In der Welt der Live-Musik sind es oft die Musiker, die im Rampenlicht stehen und die Herzen des Publikums erobern. Doch hinter jeder erfolgreichen Live-Performance verbirgt sich eine unsichtbare Kraft, die dafür sorgt, dass die Klänge die Ohren des Publikums in perfekter Harmonie erreichen: der Tonmensch. Seine Arbeit ist essenziell, um die künstlerische Vision der Band zu realisieren und eine fesselnde und immersive Erfahrung zu schaffen.
Ein Tonmensch ist mehr als nur ein Techniker, der Knöpfe dreht und Regler schiebt. Er ist ein kreativer Partner, der den Klang formt und modelliert, um die Musik so erlebbar zu machen, wie sie vom Künstler beabsichtigt ist. Dabei muss er die verschiedenen Elemente eines Auftritts in Einklang bringen: die Stimmen, die Instrumente und die akustischen Gegebenheiten des Veranstaltungsortes. Jedes Detail zählt, von der Lautstärke der Bassdrum bis zur Klarheit der Gesangsstimme. Der Tonmensch ist der Hüter des Gleichgewichts zwischen den einzelnen Klängen und der Gesamtkomposition.
Ein zentraler Aspekt der Arbeit eines Tonmenschs ist das sogenannte „Live-Mixing“. Hierbei wird der Sound in Echtzeit angepasst, um auf die Dynamik der Band und die Akustik des Raumes zu reagieren. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein feines Gespür für Musik und ein tiefes Verständnis der Bedürfnisse der Künstler. Ein erfahrener Tonmensch weiß, wie er den Klang eines Instruments hervorheben kann, ohne die anderen zu übertönen, und wie er die natürliche Akustik eines Raumes nutzt, um den Sound zu verbessern. Er muss schnell reagieren können, um Feedbacks zu verhindern oder akustische Unregelmäßigkeiten auszugleichen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kommunikation zwischen Tonmensch und Band. Ein guter Tonmensch versteht die musikalische Vision der Künstler und setzt alles daran, diese auf die Bühne zu bringen. Er hört aufmerksam zu, wenn die Band ihre Wünsche und Vorstellungen äußert, und gibt sein Bestes, um diese umzusetzen. Dabei geht es nicht nur um technische Details, sondern auch um die emotionale Stimmung, die die Band vermitteln möchte. Der Tonmensch ist somit auch ein Vermittler, der die künstlerische Intention in Klang übersetzt.
Die Arbeit eines Tonmenschs endet nicht mit der Vorbereitung und Durchführung des Konzerts. Er ist ständig auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten und neuen Technologien, die den Klang noch weiter optimieren können. Ein engagierter Tonmensch bleibt stets am Ball, lernt ständig dazu und entwickelt neue Techniken, um den Sound auf ein noch höheres Niveau zu bringen. Seine Leidenschaft für den perfekten Klang ist der Motor, der ihn antreibt, immer besser zu werden und die Qualität jeder Performance zu steigern.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Tonmensch eine unverzichtbare Rolle im Prozess der Live-Performance spielt. Ohne seine Expertise und seine Hingabe wäre die Magie vieler Konzerte schlichtweg undenkbar. Er ist der stille Künstler hinter den Kulissen, der mit seinem Wissen und seinem Können dafür sorgt, dass die Musik in ihrer schönsten Form erlebt werden kann. So trägt der Tonmensch entscheidend dazu bei, dass jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Wie mische ich Blasmusik?
Ganz einfach :-). Ich versuche so nah wie möglich an die angesagten Kapellen, wie Ernst Hutter, Holger Mück und Michael Klostermann heran zu kommen. Aber wie geht das in einem grauseligen Kirmeszelt mit Betonfußboden und 90db Grundlautstärke? Hier ein paar Tipps, die mir schon öfters geholfen haben:
– Die Kapelle so nah wie es geht ans Publikum. Manchmal macht es Sinn, das die Kapelle auf der Tanzfläche sitzt und die Tanzenden sich auf der dahinterliegenden Bühne breit machen.
– Die Zeltplane reflektiert sehr unschön Frequenzen bei 2,5khz, also großzügig raus damit.
– Holzfussboden mach unschöne Dinge im Bereich von 800Hz, also raus damit.
– Der (Plapper)Grundpegel im Zelt verteilt sich eher in die Frequenzbereiche, die bei der Blasmucke nicht sonderlich wichtig sind, also das restliche Frequenzspektrum nutzen um einen warmen Blasmusikklang zu erzeugen.
– Die Tuba ist die Kick der Blasmusik und die Bassdrum macht nur nach unten leise rund. Wenn man die Stücke kennt, kann der Mischer Bassdrum-Effektschläge gerne massiv unterstützen. Auch Hall auf dem Effekt ist erlaubt. Aber niemals, bitte niemals die Kick so mischen, das sie wie beim Rock dominant über dem Bass steht.
– Der Bühnensound eines Blasorchesters hat schon eine beachtliche Lautstärke, jedoch schaffen es nur die hohe Frequenzen direkt zum Publikum. Die PA braucht sich nur um die schönen warmen Mitten und Tiefmitten zu kümmern. Hier kommt es natürlich auf die Beschallungsgröße an.
– Clipmikros in den Trichter oder raus? Es gibt nicht das Patentrezept. Trotzdem würde ich das Clipmikro besser aus dem direkten Trichterschall fernhalten, weil man so weniger mit Verzerrungen der Miniaturkapseln zu kämpfen hat. Wenn die Kapelle Tutti Grandisimo spielt, kommen da schon sehr viele ungewollte Obertöne, die kein Mensch will.
Der Musiker und sein Bühnensound
Es ist zu laut. Es klingt nicht. Es gibt Rückkoppelung. Ich höre die anderen nicht. Ich brauche InEar. Am anderen Tag hab ich Rauschen in den Ohren. Die Stimmen kommen nicht durch. Ich brauche mehr Monitor. ……. Das alles kann man vermeiden, indem man seine Wunderwaffe „Das eigene Ohr“ im gesunden Lautstärkebereich einsetzt. Nur so funktioniert das fantastische selektive Hören auf der Bühne. Sobald Teile der Band aus diesem gesunden Lautstärkebereich ausbrechen fällt das Kartenhaus zusammen. Ich weiß, viele freuen sich auf die große Bühne, weil sie es dort richtig krachen lassen wollen. Ein Tipp für diejenigen, die mehr wollen: Richtet euch die Bühne und die Instrumente so ein, das ihr komplett ohne Monitor euch selbst und jeden anderen auf der Bühne hört. Ja, ich weiß ::: Das scheitert oft beim Schlagzeug, weil er gewohnt ist seine Schläge „mit Macht“ zu platzieren. Das scheitert oft bei Gitarristen, weil der falsche Gedanke „Klangqualität ist nur laut machbar“ durchgesetzt hat. Das scheitert oft am Bass, weil er endlich seine 10×10″ Ampeg nutzen kann. Versucht es doch einfach mal. Es wird nicht auf Anhieb funktionieren und man kann dann zum Notnagel Monitor greifen. Aber wenn alleine der Gedanke sich durchsetzt, das der Monitor ein „NOTNAGEL“ ist, dann ist die Hälfte des Weges erreicht. …. probiert es mal. Es macht einen Höllenspaß jeden auf der Bühne glockenklar zu hören.
Eure Wunderwaffe „Ohr“ wird es euch viele Jahre lang danken.
Reparatur JBL SRX812 Verstärkerblock (2KW)
LED Par 15W Umbau auf 12V (Lipo 3s) Akkubetrieb 3D Modell:
Umstieg auf Netcom Internet verläuft vielversprechend.
Hausautomation auf Basis Fhem über LAN, WLAN, Homematik, FS20, OneWire und KNX
Basis:
FHEM (eingetragene Marke) ist ein in Perl geschriebener, GPL lizensierter Server für die Heimautomatisierung. Man kann mit FHEM häufig auftretende Aufgaben automatisieren, wie z.Bsp. Lampen / Rollladen / Heizung / usw. schalten, oder Ereignisse wie Temperatur / Feuchtigkeit / Stromverbrauch protokollieren und visualisieren.
(siehe: https://fhem.de/fhem_DE.html)
- 24V Solar Batteriesystem
Das 24V Solar Batteriesystem (Batterie 24V 385Ah BleiGel) versorgt die Grundlegende Haustechnik:
- EIB Busversorgung
- Relaisversorgung Hauptverteilerschrank
- div. Switches und Router die ausschließlich der Haustechnik dienen
- Alarmgeber um bei sabotiertem Stormausfall Alarm zu geben
- Garagentorantrieb
- .. t.b.c.
Der Laderegler ist von der Fa. Phocos und beinhaltet einen Datenlogger, der es ermöglicht sämtliche Parameter auszulesen und in Fhem darzustellen.
2. Warmwasserautomatik
Die Zirkulationautomatik steuert je nach Zeit- und Temperatur die Einschaltdauer und den Zeitpunkt der Zirkulationspumpe.
3.Heizungsmonitoring
Um die Heizungsanlage so effektiv wie möglich zu betreiben wurde ein aufwendiges Heizungsmonitoring installiert. Die Parameter werden über folgende Techniken erfaßt:
- Buderus KM271 Kommunikationsmodul mit W&T Seriell-Adapter ->FHEM
- OW-Server mit 15 DS1820 Temperatursensoren am Heizungssystem
- Die Sensoren sind mit einem längenkonfektionierten 1-wire Bus an den Verrohrungen angebracht.
Erfasste Werte können aus dem Diagramm entnommen werden.
4. Wasserverbrauchsanalyse:
Ein hochsensibler Durchlaufzähler mißt den Wasserzufluss ins Haus. Durch die verschiedenen Leitungsquerschnitte ergeben sich die jeweiligen Durchflußmengen und können grob einer Zapfstelle zugeordnet werden. Die verschiedenen Zapfstellen werden grafisch dargestellt.
5. Analyse Stromversorgung und Einspeisung
Das Smart Energymeter von SMA liefert per Multicast sämtliche Strom-und Verbrauchsparameter und wird zur Analyse der Stromversorgung verwendet. Hierzu übersetzt ein C-Tool die Multicastmessages nach Fhem
Anzeige der Leistungsbilanzen
6. Verbrauchsanalyse Öl, Wasser, Strom
Täglich werden die Verbrauchskosten von Öl, Wasser und Strom dargestellt
7. Bewegungsmelder Analyse
Darstellung der Auslösezeit Punkte der Bewegungsmelder